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Betzold: Magnete im Test

Bereits in meinem letzten Blogbeitrag habe ich euch einige Alltagshelfer für Zuhause und die Schule vorgestellt. Heute möchte ich euch allerdings in eine Art „Magnetparadies“ entführen, denn ich habe einige Magnete von Betzold getestet, die ich euch gerne zeigen möchte. Aber vorab gilt (wie immer): #produkttest #werbung #empfehlung #tipp #kleinehelfer #werbungdamarkennennung

 

Meine Motivation

Da ich mich im Moment in Elternzeit befinde, bin ich hier nicht sehr aktiv. Das heißt aber nicht, dass die Schule ganz aus meinem Gedächtnis gestrichen ist. Sie ist eher etwas in den Hintergrund gerückt. Zumindest vorerst. Nichtsdestotrotz habe ich mich in Elternzeit auf eine Beförderungsstelle beworben und musste dafür (rrr… UPP-Erinnerung kommt wieder hoch) zwei Unterrichtsstunden zeigen (natürlich mit umfassenden Entwürfen und Nachreflexion) und in einem Kolloquium von 45 Minuten zu verschiedenen Lehrerkompetenzen und dem Schulrecht referieren.

Bei Gelegenheit werde ich euch auch das Material der Geschichtsstunde zum Thema „Warum schwimmen Teekisten im Wasser?“ (ein Mystery zur Boston Tea Party) hier zur Verfügung stellen. Aber das kann noch etwas dauern.

 

Einsatz der Magnete im Unterricht

Für meine Revision Ende September habe ich sämtliche Materialien mit Magneten aller Art versehen:

1. Das Magnetband

Magnete - Magnetisches Klebeband auf Abroller

Wenn ich so über Magnete im Unterricht nachdenke, dann ist das Magnetband ein wirklich tolles Produkt. Es lässt sich leicht auf der Rückseite verschiedenster Materialien anbringen und haftet je nach Gewicht schon in geringen Mengen an der Tafel. Dabei bleibt das Magnetband (je nach Menge und Materialbeschaffenheit) unsichtbar.

Natürlich müssen wir realistisch sein. Im Zuge der Digitalisierung verliert die Tafel zunehmend an Bedeutung. Allerdings nutze ich die kleineren Tafeln in meinem Raum gerne, um für meine Schüler zum Beispiel Termine für Kursarbeiten oder Tests und Klassendienste (auch diese Bildchen lassen sich wunderbar mit Magnetband versehen) transparent zu machen. Auch in den beiden Revisionsstunden habe ich gerne mit der Tafel gearbeitet.

Beispiel: Vor Beginn der Erarbeitungsphase habe ich meinen Schülern erklärt, dass sie heute als Detektive tätig werden und mithilfe der Basiskärtchen des Mysterys eine Leitfrage lösen müssen. Dafür habe ich meinen Detektiven ausgedruckt, laminiert, mit einem Stück Magnetband versehen und zur Visualisierung an die Tafel geheftet.

Beispiel Magnete: Magnetband

Produktinformationen: Das Magnetband kostet 9,99€ und ist 8 Meter lang, 19 mm breit, 0,3 mm dick. Praktisch ist vor allem der Abroller mit Zacken, sodass das Produkt leicht zu handhaben ist und in der Schublade oder auf dem Schreibtisch wenig Platz einnimmt. Die Kundenbewertungen auf der Internetseite von Betzold sind durchweg positiv und ich kann mich dem nur anschließen. Lediglich der erste Streifen löste sich etwas schlecht ab, aber das kennt man ja auch von Klebestreifen. Dennoch nutzte ich auch dieses nicht ganz so schöne Stück Magnetband für meine Materialien, da man ja die Rückseite nicht sieht und es somit egal ist, wie das Magnetband abgerissen wurde. Übrigens ist das Magnetband sehr ergiebig. Ich denke, ich werde dieses Produkt noch etliche Male nutzen können. Somit stimmt auch hier das Preis-Leistungs-Verhältnis. Einzige Voraussetzung für den Einsatz: eine magnetische Tafel. 😉

2. Das Magnet-Haftis-Set

Mit dem Magnet-Haftis-Set für 9,90€ kann man nichts falsch machen, wenn man vor allem kleinere Materialien an die Tafel heften möchte. Die Magnete sind nach vier verschiedenen Formen sortiert und auf der Rückseite mit einem speziellen Kleber versehen. Insgesamt befinden sich 198 verschiedene Haftis in der Box. Vor allem leichtere Materialien aus Papier, Moosgummi oder auch Filz halten wunderbar mit nur wenigen Haftis. Magnet-Haftis-SetJe nach Gewicht müssen aber die ein oder anderen Haftis genutzt werden.

Ideen: Die kreativen Köpfe unter uns können die Haftis bestimmt vielfältig im Unterricht einsetzen. Ich hatte mir überlegt, die Haftis beispielsweise zur Vorbereitung der Lernumgebung zu nutzen: Wäscheklammern auf einer Seite mit den Haftis versehen und auf der anderen Seite kleine Informationen befestigen. Ganz ausgereift ist diese Idee aber noch nicht. Auch hier muss man beachten, dass die Wäscheklammer bereits einiges wiegt und somit die Nutzung begrenzt ist.

Wäscheklammern mit Magnet-Haftis

Für meine Tochter habe ich die Magnet-Haftis mit Stickern und kleinen selbstbemalten Papierschnipseln beklebt, sodass sie diese wunderbar für ihre Kindertafel nutzen kann – ohne die Sticker dort direkt aufzukleben.  Leider ist dies schon vorgekommen und eine doofe Arbeit, Sticker wieder von der Tafel zu lösen…

Vielleicht habt ihr aber noch die ein oder andere Idee und könnt das Magnet-Haftis-Set sogar noch besser in den Unterricht integrieren.

3. Greifmagnete

Kennt ihr das auch? Man hat verschiedene Magnete und keiner scheint richtig zu halten… Schließlich nutzt man 2-4 Magnete und diese lenken total vom Inhalt ab oder verdecken gar einige Informationen. Ich habe die Greifmagnete (siehe Beitragsbild) probiert und ich muss sagen, sie halten wunderbar. Diese Greifmagnete kann ich euch nur wärmstens empfehlen, denn sie halten bis zu 7 DIN-A4-Blätter. In der praktischen Aufbewahrungsbox befinden sich 40 Greifmagnete (20 mm) für 17,20€. Die größeren Magnete (30 mm) kosten 23,70€. Vor allem scheinen sie sehr stabil zu sein. Wenn ich überlege, dass ich viele günstige Magnete besitze, die kaum halten und sich bereits aus ihrer Plastikhülle gelöst haben…

 

Zum Schluss noch eine weitere Errungenschaft

Als akustisches Ruhesignal besitze ich nun auch eine Schlagglocke und ich muss sagen, der Ton ist um einiges angenehmer als bei meiner alten Glocke. Vor allem ist er deutlich zu hören und klingt lange nach, sodass auch der verschlafenste Schüler diesen wahrnimmt. Zumindest hat es bei dem Präsentationsverfahren „Einer bleibt, die anderen gehen“ wunderbar funktioniert. Man hat nämlich das Gefühl, es läuft alles etwas ruhiger und geordneter ab. Zumindest war dies mein Eindruck. Das lag natürlich nur an der genauen Arbeitsanweisung der Lehrkraft. 😉